Karate - Zen Do Ryu Karatedo

Kara = leer und Te = Hand/Faust

Karate ist eine Kampfkunst aus Okinawa, bei der vor allem Schlag-, Stoß-, Stich-, Tritt- und
Rammtechniken eingesetzt werden.

Besonders nützlich erwies sie sich während der Zeit der japanischen Besatzung der Insel Okinawa. Sie diente den Einheimischen, denen das Tragen von Waffen verboten war, u.a. als Verteidigung gegen die Samurai, welche mit Schwertern bewaffnet die Macht ausübten.

Erst in den 1920er Jahren wurde Karate in Japan bekannt und eroberte von dort aus 30 Jahre später die westliche Welt. Dabei kannte Karate, wie alle Budokünste, zunächst keinen Wettkampf. Es wurde weniger als Sport oder Freizeitgestaltung aufgefasst, denn als Lebensschule zur Vervollkommnung der eigenen Person.

Zu diesen Wurzeln bekennt sich das Zen-Do-Karate Tai Te Tao, das Peter Jahnke aus dem Shotokan und Wado-Ryu Karate sowie Wu-Shu-Kungfu, Tae Kwon Do und Tai Karate entwickelt hat. Der philosophische Aspekt war ihm und ist uns dabei besonders wichtig, weshalb wir nicht den Wettkampf mit „Siegern“ oder „Verlierern“ suchen.

Es geht nicht darum besser zu sein als jemand anderes, sondern darum, besser zu sein als gestern.